Kyoto (Japan): Die schönsten Kyoto Sehenswürdigkeiten & Tempel (2023)

Kyoto ist das kulturelle Zentrum Japans und eine der traditionsreichsten Städte die wir jemals gesehen haben. So viele wunderschöne Tempel, Schreine und Paläste innerhalb so kurzer Entfernung gibt es an keinem anderen Ort in Japan. 794 löste Kyoto die Stadt Nara als Hauptstadt ab und blieb bis 1868 Regierungssitz des Landes.

Auch wenn Kyoto mittlerweile ein starker Touristenmagnet geworden ist, führt einfach kein Weg an der Stadt vorbei. Ganz im Gegenteil! Vor allem wenn ihr so richtig in die japanische Geschichte und Kultur eintauchen wollt, gibt es keinen besseren Ort.

Welche Sehenswürdigkeiten ihr nicht verpassen dürft, verraten wir euch jetzt in unserem großen Kyoto Reisebericht. Oben drauf gibt es außerdem noch einige praktische Reisetipps wie Anfahrt, Unterkünfte, öffentliche Verkehrsmittel und vieles mehr.

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1Sehenswürdigkeiten im Norden Kyotos

2Sehenswürdigkeiten im Osten

3Sehenswürdigkeiten im Zentrum

4Sehenswürdigkeiten im Süden

5Sehenswürdigkeiten im Westen

8Restaurants in Kyoto – Lecker Essen!

9Weitere Reisetipps für Kyoto

Weitere Beiträge für eure Japanplanung:

  • Japan Rail Pass – Die wichtigsten Infos zu Preisen, Kauf und Nutzung
  • Packliste Japan für Paare (+ Checkliste zum Ausdrucken)

Kyoto (Japan): Die schönsten Kyoto Sehenswürdigkeiten & Tempel (1)

Sehenswürdigkeiten im Norden Kyotos

Den Start macht der Norden Kyotos. Er ist vor allem für den goldenen Kinkaku-ji Tempel bekannt, hat aber auch noch ein paar unbekannte Highlights zu bieten, die wir euch auf keinen Fall vorenthalten wollen.

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(Video) 10 Best Places to Visit in Kyoto! | Japan Travel Guide

Kinkaku-ji Tempel (goldener Pavillon)

Der Kinkaku-ji Tempel ist das zweitbeliebteste Sightseeing Highlight in ganz Kyoto. Besser bekannt ist der Tempel den meisten Reisenden auch als „goldener Pavillon“.

Der Name ist hier definitiv Programm. Das Gebäude ist wirklich fast komplett vergoldet und sieht einfach nur atemberaubend aus! Zusammen mit dem See im Vordergrund strahlt der goldene Pavillon eine unglaubliche Atmosphäre aus.

Auch hier gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Je später ihr kommt umso voller wird es. Schon am späten Vormittag ist am Kinkaku-ji die Hölle aus und ihr dürft Schlange stehen für ein tolles Foto.

  • Öffnungszeiten & Preise: Pro Person müsst ihr einen Eintritt von 400 Yen (ca. 3,50 €) für den goldenen Pavillon in Kyoto zahlen. Geöffnet hat der Tempel von 9:00 bis 17:00 Uhr.

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Kitano Tenmangu Schrein

Eine der schönsten Überraschungen in Kyoto war für uns der Kitano Tenman-gu Schrein. Fast schon nichtsahnend sind wir in die sehr natürliche Anlage gestolpert und wurden plötzlich von ihrer unglaublichen Größe und den herrlichen Gebäuden sofort in ihren Bann gezogen.

Im Vergleich zu vielen anderen Tempeln und Schreinen war hier außerdem deutlich weniger los. Keine Reisebusse und keine Menschenmassen. Dafür viel Ruhe und ein Japan wie man es sich vorstellt. Ein wirklich ganz besonderer Ort!

  • Öffnungszeiten
    • April – September: 5:00 Uhr – 18:00 Uhr
    • Oktober – März: 5:30 Uhr – 17:30 Uhr
  • Eintrittspreise: Eintritt wird hier keine fällig. Der Schrein hat zu folgenden Zeiten geöffnet:

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Geheimtipp: Die Yokai Street

Japans Verrücktheit zeigt sich in der Yokai Street mal wieder von seiner besten Seite. Ein Yokai ist eine Art Fabelwesen und vergleichbar mit einem Monster. Nicht umsonst nennen manche die Straße auch „Monster Street“.

Was euch dort erwartet? Zahlreiche kleine Shops die alle selbstgebastelte Monsterfiguren vor den Eingängen und auch im Inneren der Läden stehen haben. Das Coole daran: Es handelt sich dabei nicht um irgendwelche Souvenirgeschäfte, sondern um ganz normale Läden.

Andere Touristen werdet ihr dort so gut wie gar nicht antreffen. Ihr solltet aber spätestens um 15 Uhr die Straße besuchen, da gegen 16 Uhr die ersten Läden bereits schließen.

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Sehenswürdigkeiten im Osten

Der Osten ist der historischste, kulturellste und beliebteste Teil Kyotos. Vor allem die zahlreichen Tempel und die wunderschöne Altstadt haben uns sofort in ihren Bann gezogen.

Die Altstadt Gion

Japanische Altstädte haben ein ganz eigenes und besonderes Flair. Doch was wir in Gion sehen durften, toppte alles um Längen. Kyotos Altstadt könnte genau so in einem typisch japanischen Filmset vorkommen.

Als dann plötzlich auch noch eine echte Geisha mitten in einem Schrein stand, stellte es uns endgültig alle Nackenhaare auf. Der perfekte Moment! Wir fühlten uns als wären wir ein paar hundert Jahre in die Vergangenheit gereist.

Besonders sehenswert sind vor allem die Ninen-zaka und die Sannen-zaka Straße in Gion. Die historischen Häuser, die sich hier aneinanderreihen, sind einfach nur zum Verlieben. Aber auch der Rest der Altstadt Kyotos ist die reinste Augenweide. Lasst euch einfach durch die engen Straßen treiben und von der Atmosphäre in Gion verzaubern. Traumhaft!

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Maruyama Park

Der Maruyama Park befindet sich am Rande der Altstadt und ist vor allem während der Kirschblütenzeit ein sehr beliebter Ort bei Einheimischen. Zum Hanami Fest (Kirschblütenfest) werden jedes Jahr zahlreiche Essensstände und kleine Sitzplateaus im ganzen Park aufgebaut. Für die Japaner heißt das: Essen, trinken und feiern direkt unter den Kirschblüten!

Natürlich dürfen auch wir Touris mitfeiern und es uns auf den coolen Holzplattformen gemütlich machen. Aber Vorsicht, die Preise für Essen und Trinken sind ganz schön teuer obwohl es sich nur um ganz normale Straßenstände handelt.

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Kiyomizu-dera Tempel

Ohne wenn und aber, auch der Kiyomizu-dera Tempel gehört zu den größten Highlights in Kyoto. Da eine Hälfte des Tempels komplett auf Stelzen gebaut wurde, ragt er wie eine Art riesiger Balkon ins Freie.

Das sieht mit Sicherheit alles ziemlich geil aus. Leider wurde aber das Äußere des Tempels während unserer Zeit in Kyoto renoviert und war durch ein gigantisches Holzgerüst komplett vedeckt. Sehr schade.

Etwas frech fanden wir, dass der volle Eintrittspreis verlangt und nirgendwo auf die Renovierung hingewiesen wurde.

  • Öffnungszeiten:Geöffnet hat er Täglich von 6:00 Uhr – 18:00 Uhr.
  • Preise: Beim Eingang wird eine Gebühr von 400 Yen (ca. 3,30 €) fällig.

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Insidertipp für Kyoto – Ryozen Kannon Tempel

Ein sehr spezieller Tempel ist der Ryozen Kannon. Er wurde extra für die gefallenen Soldaten des zweiten Weltkriegs errichtet und hat dadurch für die Japaner eine besondere Bedeutung. Toll ist vor allem der große, steinerne Buddha der auf dem Dach der Gebetshalle thront.

Am Eingang bekommt jeder von euch ein Räucherstäbchen, dass ihr anschließend in die große, mit Sand gefüllte, Schale stecken könnt.

  • Preise:Eintrittspreis ist 300 Yen (ca. 2,50 €) pro Person.
  • Öffnungszeiten: Geöffnet hat er jeden Tag: 8:40 Uhr bis 16:00 Uhr.

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Philosophenweg

Definitiv einer der liebevollsten Plätze in Kyoto! Der Philosophenweg ist von vorne bis hinten mit Kirschbäumen gepflastert und verläuft entlang eines kleinen Flusses.

Leider haben die Kirschblüten erst zwei Tage nach dem wir dort waren angefangen zu blühen. Aber auch so lohnt sich ein Abstecher zum Weg der Philosophen. An dem kleinen Fluß entlang zu laufen ist unglaublich idyllisch und eine tolle Abwechslung zum sonst manchmal hektischen Kyoto.

(Video) 5 Orte in Japan, die man gesehen haben muss | Japan für Anfänger

Kauft ein Kirschblüteneis, hockt euch auf eine der vielen Bänke und genießt einfach mal die entspannte Atmosphäre.

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Ginkaku-ji Tempel

Der Ginkaku-ji Tempel ist der kleine Bruder des Kikanku-ji und wird deshalb auch „silberner Pavillon“ genannt. Im Vergleich zu seinem großen Bruder hat der Name eigentlich nichts mit dem Aussehen des Pavillons zu tun. Silber haben wir nämlich vergeblich gesucht.

Schön ist die Tempelanlage trotzdem! Der kleine Zen Garten und die schmalen Wege, die euch entlang der wunderschön angelegten Pflanzen führen, haben uns super gefallen. Außerdem ist hier etwas weniger los als am Brudertempel.

Da ihr den Ginkaku-ji direkt am Anfang des Philosophenwegs finden könnt, lassen sich beide Sehenswürdigkeiten perfekt miteinander verbinden.

  • Preise: Der Eintritt in den Ginkaku-ji Tempel kostet 500 Yen (ca. 4,10 €) pro Person.
  • Öffnungszeiten: Der Tempel hat täglich von 8:30 bis 17:00 geöffnet & im Dezember – Februar: 9:00 – 16:30 Uhr.

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Geisha Show (Miyako Odori)

Einmal im Jahr findet für wenige Tage eine Geisha Show im Theater „Shunjuza“ statt. Bei den Japanern ist sie vor allem unter dem Namen „Miyako Odori“ bekannt und Teil der großen Frühlingsschauspiele in Kyoto.

Die Show dauert 45 Minuten und ist aufgeteilt in 6 unterschiedliche Akte. Jeder Akt erzählt dabei eine eigene kleine Geschichte für sich. Gesungen und getanzt wird natürlich im typisch japanischem Stil und pätestens wenn über 20 Geishas auf der Bühne auftauchen werdet ihr vollkommen in den Bann der Show gezogen.

Da das Fotografieren im Gebäude und während der Show komplett verboten war, haben wir leider keine Bilder für euch.

Preise: Es gibt zwei unterschiedliche Kategorien. Die erste kostet 4600 Yen und beinhaltet eine Teezeremonie. Die zweite Kategorie ist ohne Teezeremonie und mit schlechteren Sitzplätzen. Sie kostet deshalb auch nur 3500 Yen.

Wir hatten uns für die erste Kategorie entschieden und waren vollkommen zufrieden! Hier findet ihr die offiziele Seite: Miyako Odori – Geisha Show

Heian-jingu Schrein

Einer der größten Schreine die wir während unserer Zeit in Japan gesehen haben! Bereits das Eingangstor ist einfach nur riesig und umwerfend schön. Im Inneren der Anlage ist der Boden mit extrem hellen und weißen Kieselsteinen übersät. So hell, dass wir teilweise mit zusammengekniffenen Augen durch die Gegend gelaufen sind.

Auch einen Garten, der für seine vielen Kirschbäume bekannt ist, könnt ihr euch im Heian-jingu Schrein reinziehen. Wir haben ihn nicht besucht, da die Kirschblüte noch auf sich warten lies und die Bäume deshalb leider noch kahl waren.

  • Preise: Der Schrein selbst kostet keinen Eintritt. Der Garten allerdings schon: 600 Yen (ca. 5 €) pro Person.
  • Öffnungszeiten: Täglich von 6:00 Uhr – 17:00 Uhr.

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Sehenswürdigkeiten im Zentrum

Die zweitbeliebteste Ecke in Kyoto ist ganz klar das Zentrum. Neben vielen Sehenswürdigkeiten gibt es zahlreiche Bars, Restaurants, Cafes und auch Shops. Außerdem ist das Zentrum deutlich moderner als der östliche Teil der Stadt.

Pontocho Alley

In der Pontocho Alley könnt ihr hunderte Restaurants finden, die vor allem für ihre Exklusivität bekannt sind. Doch das wahre Highlight sind weder die Restaurants, noch die viel zu teuren Preise, sondern der spezielle Stil der Straße.

Die Gasse ist super eng und von vorne bis hinten mit wunderschönen und mega kleinen Häusern zugepflastert. Zwischendrin findet ihr noch deutlich schmalere Durchgänge die zur Parallelstraße führen.

Ja, liebes Kyoto. An Flair mangelt es dir wirklich nicht!

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Nishiki Market in Kyoto Japan

Der Nishiki Market ist eine mehrere hundert Meter lange Straße, die komplett überdacht ist und von kleinen Essensständen sowie Gewürzläden nur so wimmelt. Zwar kein Vergleich zu Märkten in Thailand, trotzdem aber ein Blick wert! Wie alles in Japan ist auch dieser Teil einfach anders und gleichzeitig sehr besonders.

Während der Mittagszeit solltet ihr aber einen großen Bogen um den Markt machen. Dann gesellen sich zu den eh schon vielen Menschen noch haufenweise Japaner die gerade Pause machen und schnell was zum Essen brauchen. Spätestens dann droht der Nishiki Market aus allen Nähten zu platzen und es wird fürchterlich eng.

  • Öffnungszeiten: Der Markt hat von 9:30 Uhr – 18:00 Uhr geöffnet

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Nijo-jo Castle

Schon mal was von einem Schogun gehört? Schogune waren die Anführer der unterschiedlichsten Samuraifamilien, große Krieger und gehörten dadurch zu den Wichtigsten Persönlichkeiten im früheren Japan. Das Nijo Castle war die Heimat des Shogun in Kyoto und ein riesiges Machtsymbol, welches Japans Stärke demonstrieren sollte.

Das Schloss selbst ist zwar nicht sonderlich hoch, dafür im Inneren aber extrem verschachtelt. Wenn ihr durch die Gänge lauft und die alten Versammlungsräume seht, werdet ihr automatisch in eine längst vergessene Zeit katapultiert. Man kann sich richtig gut vorstellen wie hier vor vielen hundert Jahren Tee getrunken, die nächsten Schlachtpläne entworfen und die Schwerter geschliffen wurden. Verrückt. Leider war im Inneren das Fotografieren verboten.

Außerdem ist das Schloss noch von einem riesigen Garten bzw. Park umgeben, der perfekt angelegt wurde. Akurat sind sie ja schon die Japaner.

  • Preise: Die Eintrittskarte kostet 600 Yen (ca. 5 €) pro Person.
  • Öffnungszeiten:
    • Täglich von 8:45 Uhr – 17:00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass: 16:00 Uhr.
    • An allen Dienstagen der folgenden Monate geschlossen: Januar, Juli, August und Dezember.
    • Zum Jahreswechsel vom 26.12. bis zum 4.1. ist ebenfalls kein Einlass möglich.

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Geheimtipp – Der Higashi Honganji Tempel

Mitten im Zentrum Kyotos und nicht weit vom Bahnhof entfernt, liegt einer der größten und meist unterschätzten Tempel der Stadt. Alleine das Eingangstor wird euch schon beim Anblick erschlagen. Vom Tempel dahinter wollen wir gar nicht erst reden. Eigentlich gibt es nur ein passendes Wort dafür: Mächtig!

Der Higashi Honganji sieht aber nicht nur von außen traumhhaft aus, sondern auch im Innenbereich. Gigantische Lampen, ein goldener Altar und typisch japanischer Bambusboden zeigen mal wieder sehr beeindruckend wie der Hase läuft in Japan. Leider durften wir auch hier keine Fotos im Inneren aufnehmen.

Komischerweise war am Tempel kaum was los. Auch im Internet hatten wir nichts darüber gelesen. Umso schöner und entspannter war es am Ende auch. Für uns zählt der Tempel nun definitiv zu den größten Highlights in ganz Kyoto!

  • Öffnungszeiten:
    • März, April, September & Oktober: 5:30 Uhr – 17:30 Uhr
    • Mai – August: 5:30 Uhr bis 18:00 Uhr
    • November – Februar: 5:30 Uhr – 17:00 Uhr
  • Eintrittspreise: Einer der wenigen Tempel die keinen Eintritt kosten

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Sehenswürdigkeiten im Süden

Im Süden Kyotos geht es etwas ruhiger zu und es warten auch nicht ganz so viele Sehenswürdigkeiten auf euch. Wir selbst haben uns nur eine angesehen, die hat es dafür aber richtig in sich!

Der Fushimi Inari-Taisha Schrein

Ohne Wenn und Aber: der Fushimi Inari-Taisha Schrein ist die beliebteste Sehenswürdigkeit in ganz Japan und mit Sicherheit auch eine der bekanntesten weltweit. Und das völlig zurecht! Auch für uns war der Schrein eines der wunderbarsten Highlights unserer Japan Reise.

Über 1000 rote Torii-Tore ziehen sich wie riesige Tunnel durch einen verwunschenen Wald bis hoch zur Spitze des Inari Berges. Der gesamte Weg ist ein einziges Wunder und wir wurden durchgehend von unserem lieben Freund „Gänsehaut“ begleitet. Einfach nicht in Worte zu fassen!

(Video) Reisetipps: Top Sehenswürdigkeiten in der alten Kaiserstadt Kyoto in Japan | Rundreise durch Japan

Stellt euch allerdings auf einen längeren Marsch ein um bis ganz nach oben und anschließend wieder nach unten zu kommen. Mit zahlreichen Foto-Stopps haben wir ca. 3 Stunden gebraucht.

Von der Magie des Ortes werdet ihr allerdings nur etwas merken wenn ihr schon sehr früh am Schrein auftaucht. Je später ihr kommt, umso voller wird es. Wir waren um 8:30 Uhr dort und es hielt sich mit dem Andrang zum Glück noch in Grenzen. Eine halbe Stunde früher wäre aber trotzdem besser gewesen.

  • Preise: Der Fushimi Inari-Taisha Schrein kostet keinen Eintritt.
  • Öffnungszeiten: Der Schreinhat rund um die Uhr geöffnet.

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Sehenswürdigkeiten im Westen

Der Westen Kyotos wirkt deutlich ländlicher, naturbelassener und ist optisch eine wirklich schöne Abwechslung zum Stadtzentrum. Viel los ist hier trotzdem. Vor allem im Viertel Arashiyama, dass der Ausgangspunkt für den bekannten Bambus Wald ist.

Arashiyama Bamboo Grove (Bambus Wald)

Der Arashiyama Bamboo Wald war für uns leider eine ziemlich große Enttäuschung. Lag vielleicht aber auch daran, dass wir wohl zur falschen Zeit vor Ort waren und es brechend voll war! Teilweise mussten wir uns durch die Menschenmassen hindurchquetschen.

Einen Besuch am Mittag und Nachmittag können wir euch deshalb auf keinen Fall empfehlen. Schaut lieber mal am frühen Morgen vorbei. Da soll es deutlich ruhiger sein.

Aber auch sonst hat uns der Bambus Wald nicht wirklich vom Hocker gehauen. Sieht zwar schon schön aus, entspricht aber keines Falls dem riesigen Hype der darum gemacht wird. Unserer Meinung nach hat Kyoto da viel Besseres zu bieten.

  • Preise: Der Eintritt ist kostenlos.
  • Öffnungszeiten: Jeden Tag 24 Stunden geöffnet.

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Kyoto Reisetipp – Eine Fahrt mit dem Sagano Romantic Train

Jetzt wird es romantisch! Und zwar ordentlich! ;) In Arashiyama könnt ihr eine Tour mit dem Sagano Romantic Train starten, der euch ins Hinterland von Kyoto bringt.

Die Strecke wird nur von diesem einen Zug abgefahren und führt direkt an den Bergen entlang. Vorbei an tiefen Schluchten, wunderschönen Wäldern, ewig alten Brücken und kristallklarem Flusswasser. Ein wirklich romantisches Erlebnis, das sich auf jeden Fall gelohnt hat!

Folgende drei Möglichkeiten habt ihr:

  • Ihr nehmt den Hinweg mit dem romantischen Zug: Ihr fahrt mit dem Sagano Romantic Train von der Saga Torokko Station zur Kameoka Station. Das ist der Weg von Arashiyama raus aufs Land. Zurückkommen würdet ihr anschließend mit der normalen JR Sagano Line die an der Haltestelle Umahori abfährt und nur wenige Meter von der Station des Romantic Trains entfernt liegt.
  • Ihr nehmt den Rückweg mit dem romantischen Zug: Ihr fahrt also von der Kameoka Station zur Saga Torokko Station. Das wäre somit genau der umgekehrte Weg → Vom Land zurück nach Arashiyama. Um raus aufs Land zu kommen müsst ihr die JR Sagano Line nehmen Richtung Sonobe/Kameoka und in Umahori aussteigen.
  • Ihr nehmt beide Wege mit dem Romantic Train: Sollte euch das Umsteigen zu kompliziert sein, könnt ihr auch Hin- und Rückweg mit dem Sagano Romantic Train fahren. Dadurch wird der Preis allerdings auch doppelt so teuer.

Da die Fahrten mit dem romantischen Zug relativ schnell ausgebucht sind, solltet ihr euch bereits ein paar Tage vorher die Tickets organisieren. Ihr könnt sie im JR Office in der Kyoto Station (Hautpbahnhof) kaufen.

Preise: Der Preis für eine einfache Fahrt beträgt 620 Yen (ca. 5,15 €) pro Person. Hin und zurück wäre es der doppelte Preis.

Fahrzeiten: Die genauen Fahrzeiten des Zuges könnt ihr hier nachlesen: Sagano Romantic Train Timetable. Dort findet ihr auch noch jede Menge weitere Infos über die Zugfahrt.

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Katsura River

Der Katsura River fließt entlang der äußeren Gebiete Kyotos und ist mit Sicherheit einer der schönsten Flüsse der Stadt. Vor allem in Arashiyama sieht er durch die umliegenden Berge richtig schön und irgendwie beruhigend aus.

Eignet sich perfekt um ein bisschen am Flussufer entlang zu spazieren und die tolle Natur zu genießen. Vor allem wenn die Sonne auf den Fluss scheint leuchtet er schon fast türkisgrün!

Wenn ihr Bock habt könnt ihr euch außerdem ein kleines Kanu für zwei Personen mieten und den Katsura River auf- und abpaddeln.

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Unterkünfte in Kyoto – Unsere Tipps & Empfehlungen

Innerhalb der Stadt sind die Unterkunftspreise extrem hoch. Hotels, Hostels und Gästehäuser wissen einfach, dass jeder Japanreisende nach Kyoto will. Egal was es kostet. Besonders teuer wird es vor allem im Herbst und während der Kirschblütenzeit.

Sucht euch trotzdem eine Unterkunft die sich relativ zentral befindet. Ihr habt dadurch eine bessere Verkehrsanbindungen zu den oft mal weit entfernten Sehenswürdigkeiten. Um euch die Hotelsuche außerdem zu erleichtern, haben wir wie immer ein paar gute Hotels für euch zusammengefasst.

Niedrige Preisklasse:

Mittlere Preisklasse:

Obere Preisklasse:

Tipps für günstige Unterkünfte

Und ein paar kleine Kniffe, wie ihr vielleicht doch ein Schnäppchen in Kyoto abgreifen könnt, haben wir auch noch für euch auf Lager.

Tipp 1: Bucht weit im voraus! Mindestens ein halbes Jahr. Wenn ihr während der Kirschblütenzeit nach Kyoto wollt sogar noch früher. Wir haben 5 Monate vorher geschaut und kaum was gefunden.

Tipp 2: Schaut mal bei airbnb nach einem Gästezimmer oder einem kleinen Apartment. Hier sind die Preise meist deutlich günstiger als bein vielen Hotels.

Tipp 3: Wenn ihr absolut nichts für euer Budget im Zentrum findet, dann vielleicht etwas außerhalb im Umland. Die Fahrt in die Stadt dauert dann zwar länger, die Preise für Übernachtungen sind aber deutlich günstiger.

Stadtführungen & Touren

Kyoto lässt sich zwar gut auf eigene Faust entdecken, eine geführte Tour mit einem Einheimischen wird euch die Stadt aber auf eine viel intensivere Art und Weise näher bringen. Inklusive einiger Geheimtipps und haufenweise Insiderwissen.

Ein paar einzigartige Touren und Erlebnisse haben wir euch hier zusammengefasst. Ihr könnt sie alle bequem online buchen.

Nachtspaziergang in Gyon: Kyotos Geisha Bezirk*– Gyon ist DAS Viertel in Kyoto und vor allem bei Nacht ein absolutes Highlight. Die Führung dauert 100 Minuten und ihr werdet von einem englischsprachigen Guide durch Kyotos traumhafte Altstadt geführt.

Kyoto Welcome Tour: Private Tour mit einem Einheimischen* – Bei dieser Tour werdet ihr von einem Einheimischen privat durch die Stadt geführt. Ihr könnt dabei selbst aussuchen wohin es gehen soll oder euren Guide entscheiden lassen. Genau das richtige für den ersten Tag. Die Führung ist auch auf deutsch möglich.

Kyoto: Teezeremonie* – Eine Tee Zeremonie gehört zu den ältesten Riten und Ritualen in der Geschichte Japans. Auch wir haben eine solche Tee Zeremonie gemacht und es war ein sehr spezielles Erlebnis. Absolut empfehlenswert!

(Video) Kyoto Japan / Japanisches Straßenessen Perfekter Führer

Restaurants in Kyoto – Lecker Essen!

Gleich mal eins vorneweg: Gefühl gibt es unendlich viele Restaurants in Kyoto. Alle paar Meter findet sich ein anderes kleines Lokal und es schmeckt eigentlich überall sehr lecker. Wir hatten keinen einzigen Griff ins Klo. Trotzdem haben wir in Kyoto zwei Restaurants gefunden, die wir auf jeden Fall erwähnen müssen.

Hamazushi Restaurant

Ihr habt Lust auf richtig günstiges und leckeres „Running Sushi“? Dann ist das Hamazushi genau der richtige Ort dafür! Jede Portion Sushi kostet hier gerade mal 108 Yen (ca. 90 Cent) und es schmeckt wirklich lecker.

Die Auswahl ist ebenfalls riesig. Sogar ein paar Gerichte für Vegetarier gibt es (Gurken-Sushi, Ei-Sushi, etc…). Bestellt wird übrigens per Touchscreen und grüner Tee ist im Preis inbegriffen. Ihr dürft nachschenken so viel ihr wollt!

Das Hamazushi könnt ihr nur wenige Gehminuten vom Kinkaku-ji Tempel erreichen und eignet sich somit perfekt für eine Stärkung nach dem Sightseeing. Stellt euch allerdings darauf ein, dass ihr je nach Tageszeit ein bisschen warten müsst.

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Jinrai – Ramen Restaurant

Das Jinrai ist spezialisiert auf Ramen (japanische Nudeln in einer Suppe) und hat uns wirklich aus den Socken gehauen. Gleich drei mal waren wir innerhalb von 6 Tagen dort und konnten gar nicht mehr aufhören die Nudeln in uns hineinzustopfen.

Ihr könnt die Nudelsuppe in verschiedenen Arten bestellen: Mit Fleisch, ohne Fleisch, mit gebratenem Reis, mit weißem Reis, usw… Absolut empfehlenswert!

Das Jinrai hat einen roten Eingang und ist rechts auf dem Bild zu sehen. Aber auch die kleine Bar „Jammin“ direkt daneben ist super für eine gemütliche Runde am Abend.

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Weitere Reisetipps für Kyoto

Anreise nach Kyoto – So kommt ihr ins Stadtzentrum

Der nächste internationale Flughafen ist der Kansai Airport in Osaka. Wenn ihr also direkt von Deutschland anreist, müsst ihr von Osaka mit dem Zug weiterfahren. Das ist allerdings nicht sonderlich schlimm und kostet kaum Zeit. Osaka liegt gerade mal 60 Kilometer von Kyoto entfernt.

Die kostengünstigste Möglichkeit ist folgender Zug: Der „JR Special Rapid Service for NAGAHAMA“ von der Osaka Station bis zur Kyoto Station. Kostet gerade mal 560 Yen (ca. 4,60 €) pro Person und braucht 29 Minuten.

Ihr könnt aber nicht nur von Osaka nach Kyoto mit dem Zug anreisen sondern auch von Nara aus. Das lohnt sich vor allem wenn ihr folgende Route geplant habt: Osaka → Nara → Kyoto

Am unkompliziertesten geht es mit der „JR Nara Line Rapid Service for KYOTO“. Der Zug fährt an der Nara Station ab und kommt nach 49 Minuten an der Kyoto Station an. Fahrtpreis ist 710 Yen (ca. 5,85 €) Pro Person.

In Kyoto von A nach B kommen – so geht’s ganz einfach

Zur Abwechslung wollen wir hier mal nicht lange um den heißen Brei reden. Es gibt zwar tausend verschiedene Möglichkeiten um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb Kyotos von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu kommen, für uns hat sich allerdings nur eine als sehr hilfreich und wirklich günstig herausgestellt: Die Fahrt mit dem Bus!

Dafür gibt es zwei Gründe:

  1. Das Busnetz in Kyoto ist wirklich gigantisch. Alle Sehenswürdigkeiten könnt ihr problemlos mit dem Bus erreichen und habt meist nur noch wenige Meter zum Laufen.
  2. Ihr könnt an der Tourist Information, die sich im Inneren der Kyoto Station (Hauptbahnhof) befindet, ein Tagesticket für 500 Yen (ca. 4,10 €) pro Person kaufen. Das Ticket gilt bis 24 Uhr und für alle Buslinien innerhalb Kyotos.

Am besten holt ihr euch die einzelnen Tagespässe für euren gesamten Aufenthalt direkt am ersten Tag. So müsst ihr nicht jeden Tag aufs Neue zur Tourist Information für das nächste Ticket.

Lasst euch außerdem an der Tourist Information direkt einen Busplan mitgeben. Die Buspläne sind mega ausführlich und enthalten alles was ihr wissen müsst.

Hinweis: In Japan steigt man hinten in den Bus ein und vorne aus. Also genau andersrum wie in Deutschland. Beim ersten Aussteigen pro Tag müsst ihr den Tagespass beim Busfahrer in eine kleine Ticketmaschine stecken. Dort wird automatisch das jeweilige Datum aufgedruckt und der Tagespass wieder ausgespuckt. Bei allen anderen Fahrten des Tag reicht es danach aus, dem Busfahrer einfach die Rückseite des Tickets mit Datum zu zeigen.

Natürlich könnt ihr auch in Kyoto mit der Metro oder den Zügen von A nach B kommen. Das ist auf die Dauer gesehen aber deutlich teurer und viel komplizierter.

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Flughafen in Kyoto – Gibt es nicht

Wie etwas weiter oben bereits kurz erwähnt gibt es in Kyoto keinen internationalen Flughafen. Aber auch einen Ariport für Inlandsflüge werdet ihr vergeblich suchen. Die Stadt liegt wohl einfach zu nah an Osaka, dass sich hier ein extra Flughafen lohnen würde.

Was das nun für euch heißt? Selbst wenn ihr von Tokio oder einem anderen anderen Ort, der etwas weiter entfernt liegt, anreisen wollt führt einfach kein Weg an den Zügen vorbei. Allerdings ist das in Japan kein Problem. Vor allem die Shinkansen sind extrem schnell und wirklich immer pünktlich!

Solltet ihr eine große Rundreise geplant haben ist unter Umständen der Japan Railpass für euch interessant. Damit könnt ihr mit fast allen Zügen innerhalb des Landes von einem Ort zum anderen kommen. Gute Infos dazu könnt ihr in unserem Beitrag finden: Japan Rail Pass

Wie lange in der Stadt bleiben?

Kyoto ist wirklich vollgestopft mit Sehenswürdigkeiten, Highlights und jeder Menge japanischem Flair. Wir selbst waren eine ganze Woche vor Ort und konnten sehr viel sehen. Allerdings sind wir meistens auch relativ flott unterwegs.

Trotzdem hatten wir am Ende das Gefühl, dass wir gerne noch ein paar Tage länger geblieben und noch tiefer in diese wunderbare Stadt eingetaucht wären.

Deshalb sind unserer Meinung nach 3 oder 4 Tage in Kyoto deutlich zu kurz. 6 Tage solltet ihr euch schon Zeit nehmen um die Stadt und ihre vielen kleinen sowie großen Wunder kennenzulernen.

Die Kirschblüte in Kyoto

Kyoto ist einer der schönsten Städte zur Kirschblütenzeit in ganz Japan. Leider ging bei uns die große Blüte erst am letzten Tag so richtig los und wir haben die meisten Ecken leider relativ kahl gesehen. Solltet ihr auch mal während der Kirschblüte nach Kyoto wollen, dürft ihr euch die folgenden 7 Plätze nicht entgehen lassen:

  • Philosophenweg
  • Maruyama Park
  • Okazaki Kanal
  • Park des Nijo Castle
  • Kamogawa Fluss in Gion
  • Garten des Heian Schrein
  • Kiyomizu-dera Tempel

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Kyoto Reiseführer

Wir sind ja wirklich keine Fans von klassischen Reiseführern. In Kyoto hätten wir aber ehrlich gesagt schon gerne einen dabei gehabt. Nicht weil wir uns in der Stadt nicht zurechtgefunden haben, sondern weil die Auswahl an Möglichkeiten einfach viel zu groß ist und wir leichte Entscheidungsprobleme hatten. ;)

Passend dazu haben wir zwei Kyoto-Reiseführer, die ganz gut sein sollen, für euch rausgesucht:

Kyoto in Japan hat uns wirklich extrem fasziniert und begeistert. Wart ihr selbst schon mal dort und habt noch einen weiteren Tipp für unseren Kyoto Reisebericht? Dann ab damit in die Kommentare!

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(Video) Kyoto Vacation Travel Guide | Expedia

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FAQs

What is Kyoto most known for? ›

Kyoto is considered the cultural capital of Japan and is a major tourist destination. It is home to numerous Buddhist temples, Shinto shrines, palaces and gardens, some of which have been designated collectively as a World Heritage Site by UNESCO.

Is 3 days enough in Kyoto? ›

Three days in Kyoto allows you to explore the main sightseeing districts and then head off the beaten path into the northern mountains. This is the perfect way to spend three full days in Kyoto.

How is Kyoto described in Japan? ›

Kyoto, located in the Kansai region of Japan, is the country's seventh largest city, with a population of 1.4 million people. Steeped in history, Kyoto is home to roughly one quarter of Japan's national treasures, countless shrines and temples, and seventeen sites recognized by UNESCO as World Heritage Sites.

Do they speak English in Kyoto? ›

Communicate with the Locals

But, they usually speak some English and many of them are keen to practice their English. If you're standing on a street corner looking at a map or guidebook, there's a good chance that a local will come up and ask if you need help.

What food is famous in Kyoto? ›

Soba & Nishin Soba

As you might know, Kyoto is known for the quality of its water. That's why Kyoto is famous for Tofu, Sake, and Soba. All of these require a good quality of water to produce.

How much money do you need to spend a day in Japan? ›

Sample daily budgets
Single TravelerTwo Travelers
Low Budget3,500 - 7,800 yen7,000 - 15,600 yen
Medium Budget8,800 - 18,500 yen13,600 - 28,000 yen
High Budgetover 18,500 yenover 28,000 yen
Dec 3, 2022

Is Kyoto cheap to visit? ›

Is Kyoto expensive? Like any city or country, it can be expensive if you want it to be. If you're staying at luxury hotels, doing private tours, and taking taxis everywhere, then you can expect to spend. However, if you have a reasonable budget, there's no reason why you can't see everything you want to in Kyoto.

How much money do you need in Japan per day? ›

If you're coming to Japan as a tourist, student, or worker you'll need roughly between 5,300 yen ($53) and 18,000 yen ($180) per day for spending money in 2020. These costs are based on food, transportation, and sightseeing expenses.

What language is spoken in Kyoto? ›

The dialects of the Japanese language fall into two primary clades, Eastern (including Tokyo) and Western (including Kyoto), with the dialects of Kyushu and Hachijō Island often distinguished as additional branches, the latter perhaps the most divergent of all.

Does it snow in Kyoto? ›

It snows in Kyoto several times each winter, usually between early December and mid-March. Most of the time, the snow doesn't stick at all, but two to four times a winter, it stays on the ground, though it almost always melts within a few hours.

Why is Kyoto so cultural? ›

The major industries of Kyoto include traditional Japanese crafts and practices such as kimono production or geisha districts. The city is also famous for a tradition of over 1,000 years of festivals such as Gion Matsuri, which is still practised to this day.

Is Kyoto cold in winter? ›

Kyoto in winter is known for its cold temperatures, and locals call it the “deep freeze.” Recently, the winters have trended to be milder. The winter air in Kyoto is dry and makes it easy to catch a cold if you don't dress appropriately.

How cold does Kyoto get in winter? ›

WINTER. Temperature: Although snow is rather rare in Kyoto, it does get pretty cold here in the valley, so make sure you bring some warm clothes – and that includes those thermals. The wintertime records indicate day temperatures reach 9.7°C (49.4°F) on average, falling to 1.1°C (34°F) overnight.

What should I wear in Kyoto? ›

As Kyoto gets chillier in autumn, it's best to wear long sleeves and pants, and you'll need a jacket or sweater for the mornings or nights. If you wear a skirt, you'll probably want to wear stockings or tights for warmth. Prepare an outfit with layers that's easily adaptable if the weather should change.

Can I go to Japan only speaking English? ›

The good news is that you don't need to be able to read or write Japanese to enjoy Japan. Japanese people don't expect you to be able to read the Japanese language, and you'll find English-language signage throughout the country.

Can I travel to Japan if I don't speak Japanese? ›

So, can you travel in Japan without speaking Japanese? Sure you can. It big cities and at major landmarks and popular tourist sights, you'll be just fine most of the time. Of course, once you get off the beaten path a bit, things will get a little more challenging.

Can I speak English in Japan? ›

English is in common use in Japan with Chinese and Korean also becoming more common meaning that you can certainly get around without using Japanese. This is most true in the big cities and in areas frequented by foreign visitors. But as you move outside of the cities, foreign languages will quickly dry-up.

What is Japan's number 1 food? ›

1. Sushi. Sushi is the most famous Japanese dish and the first thing people think of when they think of Japanese cuisine.

Does it snow in Kyoto in November? ›

Does it snow in Kyoto in November? It doesn't really snow in Kyoto in November. Kyoto is among those few places in Japan that do not receive harsh winters and snowfall. Though it does snow at different times in winter in Kyoto, it begins from early December and lasts till March.

Is Japan cheaper than America? ›

In the US, the average price per square foot to buy a residence in the city center is around $335, whereas in Japan a comparable figure is $760. This is an approximate 57% increase. However, on the whole, house prices are generally lower in Japan than the US, especially since the Covid pandemic.

Do I need to bring cash to Japan? ›

While credit cards are become more widely accepted in Japan, cash is still king in Japan. Don't assume that you can use a credit card in small stores, restaurants and accommodations, particularly “mom and pop” places. Always carry sufficient Japanese cash as a backup.

How much do I need for a 2 week trip to Japan? ›

The estimated total cost for 2 weeks in Japan is ¥790,000 ($5450) for 2 people. This works out to ¥28,300 ($195) per person per day, and it includes flights, accommodation, transportation, food, activities, souvenirs, and other small expenses.

Is 1 day enough for Kyoto? ›

There are so many things to see and do in Kyoto that you could quite literally spend weeks exploring this magnificent city. But don't worry – if you only have a short time frame to visit, seeing the top Kyoto attractions in one day is totally possible.

Is 2 nights in Kyoto enough? ›

Thanks to the city's sightseeing bus loop, 2 days in Kyoto is just enough time to catch the major highlights. You won't have much time for relaxing or aimless wandering, but you'll check off many popular attractions from the typical Kyoto bucket list. If you can spare an extra day or two, I highly recommend it!

Is Japan expensive for tourists? ›

Japan has a reputation for being a very expensive country to travel in. It certainly costs more than most of Asia, but how bad is it really?

Is it better to use cash or credit card in Japan? ›

Cash is still a favored method, although the COVID-19 pandemic has boosted the use of digital and contactless payments. Most major credit cards are accepted for purchases in larger stores and restaurants. However, be aware that shrines and other locations in rural areas might only take cash.

How much can I bring cash to Japan? ›

Currency. If you are carrying cash or other means of payment exceeding 1 million yen (*0.1 million JPY in a case that you are bound for North Korea), you are required to declare to Customs. Please ask a Customs officer at a seaport/ airport for a blank form.

How much money do you need to live comfortably in Japan? ›

In more rural areas you can certainly find such apartments, but in any city you should expect to pay 50,000 yen or more. The average rent for a studio apartment in Tokyo is about 90,000 yen!
...
Cost of Living Expenses.
Food¥38,257
Other expenses¥6,576
Excess entertainment expenses​¥12,934
Total expenditures¥148,351
13 more rows
Mar 8, 2021

Why is Kyoto Japan popular? ›

② Kyoto: The Cultural Capital of Japan and the No. 1 Tourism City in the World. Kyoto is home to 17 UNESCO World Cultural Heritage Sites and over 2,000 temples and shrines.

What is an interesting fact about Kyoto? ›

Interesting Facts about Kyoto

For over 1,000 years Kyoto was the capital city of Japan. Tokyo took over this title in 1868. Kyoto is one of the best-preserved cities in Japan. In World War II, it escaped bombing at the intervention of Secretary of War Henry Stimson, and has remained Japan's cultural center.

Why is Kyoto a major tourist destination? ›

Kyoto is the former capital city of Japan and world-famous for its refined culture, dining, and charm of rural Japan. Kyoto City attracts millions of local and international visitors each year looking for traditional Japanese culture.

What are six facts about Kyoto? ›

The Things You Should Know About Kyoto
  • It was the capital of Japan for over 1,000 years. ...
  • Kyoto was once the largest city in Japan. ...
  • There are over 3,000 temples and shrines in Kyoto. ...
  • It was a potential target for the atomic bomb. ...
  • Kyoto is home to one of Japan's most prestigious universities.

Why did the US not target Kyoto? ›

U.S. Secretary of War Henry Stimson wanted Kyoto removed from the target list, on the grounds that the city was too culturally significant to the Japanese to be destroyed.

Is Kyoto worth visiting in winter? ›

Though many people flock to Kyoto in the spring, when it's awash in pink and white sakura (cherry blossoms), here's a travel tip: Winter is an especially underrated time to visit the Japan's cultural capital, which was just named one of the best places to travel in 2023.

Is Japan open to US travelers? ›

Yes, visa free tourism resumed October 11, 2022.

Individual tourists may visit Japan starting October 11, 2022, subject to vaccine or testing requirements as further described in the U.S. Embassy's “Information for U.S. Citizens Traveling to Japan” webpage.

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1. Die 11 schönsten Orte in Kyoto | Japan Reiseführer
(SPACE-TIME)
2. Stätten des Glaubens 3/15 - Japan - Der Daitoku ji Tempel [Deutsch]
(Zendom)
3. Kyoto | Our favorite spots to visit
(Rachel and Jun)
4. Kyoto: In Blüten
(Tokyo Creative Travel)
5. Top 10 Things to DO in KYOTO Japan | WATCH BEFORE YOU GO
(Paolo fromTOKYO)
6. Top 10 Things to Do in KYOTO - Are they worth it?
(Cakes with Faces)
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Author: Tish Haag

Last Updated: 02/04/2023

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Name: Tish Haag

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